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Eric Philippi leidet unter Panikattacken

Schwere Panikattacken und Angstzustände haben Eric Philippi zu schaffen gemacht. Er spricht von dunklen Schatten auf der Seele. Der Lebensgefährte von Sängerin gesteht jetzt, dass er sich Anfang des Jahres wegen psychischen Problemen in eine Klinik begeben musst

Leidet seit langem an psychischen Problemen

 „Ich habe seit langer Zeit ein psychosomatisches Problem, das sich vor allen Dingen durch Panikattacken äußert. Ich konnte nicht mehr am normalen Leben teilnehmen”, gesteht der Sänger im Interview mit Bild. Anfang des Jahres sei es so schlimm gewese, dass er sich in eine Klinik begeben musste.  „Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich wünschte, ich hätte das schon viel früher gemacht.“

Konnte kaum noch Musik machen

Zuvor konnte er kaum noch seiner Musik nachgehen. Philippi: „Die letzten Auftritte vor meiner Therapie waren kaum noch zu bewältigen und ich konnte gar nicht mehr allein unterwegs sein (…) Das hat mich dermaßen eingeschränkt, dass ich sagte: Ich kann nicht mehr. Ich höre auf.“

Bekam Unterstützung von Michelle

Seine Lebensgefährtin Schlagersängerin Michelle, die mit bürgerlichen Namen Tanja Hewer heißt, hat ihn in der schweren Zeit unterstützt: „Tanja hat mich regelmäßig in der Klinik besucht. Ich durfte sogar meinen Hund mitnehmen”, sagt Eric Philippi. 

Großstadt hatte Probleme ausgelöst

Doch wie kam es zu den psychischen Problemen? Alles fing an, als er nach Berlin zog „Ich komme aus einer sehr stabilen Familie im Saarland und hatte das Glück, dass meine Eltern mir von klein auf jedes Problem abgenommen haben.“ Nachteil: „Ich musste mich selten um Lösungen kümmern.”

Über seine Zeit in Berlin sagt er: „Dort kam ich plötzlich mit dem Alleinsein auf der einen Seite und den vielen neuen Kontakten auf der anderen Seite nicht klar. Ich fing an, Ängste zu entwickeln. Hypochondrie, gepaart mit einer übermäßigen Sensibilität. Bei jedem Wehwehchen hatte ich die Befürchtung, es könne etwas Schlimmes sein und ich müsse in der nächsten Minute sterben.“

Atemnot und Angstzustände

Er beschreibt auch, wie sich die Panikattacken anfühlen: „Sie gehen mit schwitzigen Händen los. Dazu ein Puls von 150. Dann kommt die Atemnot. Du hast ständig Angst, du könntest tot umfallen. Es kribbelt in deiner Hand und du denkst, du hast einen Schlaganfall. Das belastet dich so enorm, dass du einfach kein Entertainer mehr sein kannst.“

Heute geht es ihm viel besser

Heute geht es ihm schon viel besser. „Ich bin sehr glücklich darüber, mich komplett neu kennengelernt zu haben.“ Sein wichtigsten Konstanten? „Glücklich bin ich mit Tanja – und durch die Musik. Musik lässt mich meine Gefühle ausdrücken und deswegen mache ich weiter”, gesteht Eric Philippi.

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