Die Mutter von Moderator und Volksmusiker Stefan Mross (49) ist in Traunstein beigesetzt worden. „Ich glaube und behaupte, wir haben die Mama würdig verabschiedet“, sagte Mross der „Bild“. Die Trauerfeier fand im engsten Kreis der Familie, mit Freunden und Nachbarn statt. «Wir haben viel über sie erzählt. „Diese Momente waren für uns ganz, ganz wichtig“, betonte der Musiker.
Erinnerung an eine starke Frau
Mross‘ Mutter Stefanie war vor rund drei Wochen im Alter von 85 Jahren gestorben. In seiner ARD-Sendung Immer wieder sonntags hatte der Sänger ihrer gedacht und ihr einen sehr persönlichen Titel gewidmet. Der Verlust traf Mross tief, denn die Mutter galt im privaten Umfeld als warmherzige Persönlichkeit, die stets Halt und Rückhalt gab.
Blumen als Symbol von Heimat und Liebe
Besonders wichtig war Mross bei der Beisetzung ein Detail, das eng mit seiner Mutter verbunden war: „Das Wichtigste für uns waren ihre Blumen.“ Da hat sie ja einen ganzen Garten voll gehabt. Mit Rosen. Das war für sie immer das Heilige, wo sie an Papa gedacht hat.» Der Garten war über viele Jahre ihr persönlicher Rückzugsort – und gleichzeitig ein Zeichen der Erinnerung an ihren bereits früher verstorbenen Ehemann.
Stefan Mross – Musiker und Moderator
Seit Jahrzehnten gehört Stefan Mross zu den prägenden Gesichtern der volkstümlichen Musikszene. Früh von Karl Moik entdeckt, machte er sich zunächst als Trompeter einen Namen, bevor er als Sänger bekannt wurde. Mit seiner erfolgreichen Live-Sendung Immer wieder sonntags , die er seit 2005 im Ersten moderiert, erreichte er zusätzlich ein Millionenpublikum.
Familie als Halt
Der Tod seiner Mutter verdeutlicht einmal mehr die starke Rolle, die Familie im Leben von Stefan Mross spielt. Immer wieder hat er betont, wie sehr ihn die Eltern in seiner Karriere unterstützt haben. Die Erinnerungen an die Mutter – an ihr Lachen, ihre Gastfreundschaft und ihren Rosengarten – bleiben für ihn und seine Angehörigen ein bleibendes Erbe.