Chris Rea ist tot. Das berichtet die BBC unter Berufung auf die Familie des britischen Sängers. Er wurde unter anderem mit dem Weihnachtshit „Driving home for Christmas“ weltberühmt. Rea wurde 74 Jahre alt. Er sei in einem Krankenhaus nach kurzer Krankheit und umgeben von seiner Familie friedlich gestorben, zitiert die BBC einen Sprecher der Familie. Auch der Guardian berichtet über die Stellungnahme.
Einem großen Publikum wurde der Musiker und Künstler durch Radiohits in den 1980er- und 90er-Jahren bekannt. Noch immer vergeht kein Weihnachten ohne „Driving Home for Christmas“. Andere Klassiker sind etwa „Julia“ und „Josephine“.
Rea hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2001 wurde ihm die Bauchspeicheldrüse nach einer Krebsdiagnose entfernt. 2017 brach der damals 66-Jährige bei einem Auftritt während eines Songs mit seiner Gitarre in der Hand zusammen. „Ich kann nicht vorhersagen, was mit meinem Körper geschieht. Ich weiß nie, ob ich ein Konzert überstehen werde“, sagte er einmal.
Chris Rea ist tot – einer jener Musiker, deren Stimme man sofort erkennt, weil sie etwas Echtes in sich trägt: Melancholie, Wärme und diesen Hauch von Fernweh, der viele seiner Songs auszeichnete. Der britische Sänger und Gitarrist starb im Alter von 74 Jahren nach kurzer Krankheit im Kreis seiner Familie, wie britische Medien berichten.
Mit Liedern wie Driving Home for Christmas schuf Rea Musik, die längst Teil unserer weihnachtlichen Erinnerung geworden ist. Kaum ein anderer Song fängt das Gefühl besser ein, nach Hause zu fahren – dorthin, wo Liebe und Geborgenheit warten. Auch Stücke wie Josephine oder Julia erzählen von Nähe, Sehnsucht und einem Leben auf der Straße – Themen, die Reas Werk und seine unverwechselbar rauchige Stimme prägten.
Hinter den leisen Tönen seiner Musik stand ein Mann, der viel durchgemacht hat. Doch er machte weiter – nicht, weil er musste, sondern weil die Musik sein Lebenselixier war.
Chris Rea hinterlässt nicht nur Lieder, sondern ein Gefühl: dieses besondere Kribbeln, wenn im Radio die ersten Klaviertakte seines bekanntesten Songs erklingen und man unwillkürlich lächelt. Seine Musik bleibt – ehrlich, menschlich, zeitlos.





























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