Start Schlager-News Andy Borg und der große Schockmoment

Andy Borg und der große Schockmoment

Zehn Jahre lang war Andy Borg das Gesicht der beliebten ARD-Show „Musikantenstadl“. Dann kam das plötzliche Aus – für den österreichischen Sänger völlig unerwartet. In der Sendung „Glückwunsch, Andy! – Florian Silbereisen feiert Andy Borg“ sprach der Schlagerstar nun offen über diese schwierige Zeit und den Moment, in dem ihm endgültig klar wurde, dass ein wichtiges Kapitel in seinem Leben zu Ende ging.

„Ich war schockiert“

Borg erinnert sich, dass er „schockiert“ gewesen sei, als er erfahren habe, dass er die Kultshow nicht länger moderieren dürfe. Seine letzte Ausgabe führte ihn nach Pula, Kroatien – ein Abend, den er eigentlich nur noch genießen wollte. Doch in seiner Geburtstagssendung verriet er, wie schwer es ihm fiel, an diesem Abend Haltung zu bewahren.

„Ich habe zur Birgit gesagt, dass sie das Auto in Fahrtrichtung stellen soll“, erinnert sich der Musiker. „Nach der Sendung bin ich dann mit Schminke und Mikrofon in das Auto gesprungen und wir sind losgefahren.“

Ein Moment voller Emotionen

Was danach geschah, klingt wie eine Szene aus einem emotionalen Film. „Dann sind wir zu einem Parkplatz gefahren, der ausreichend beleuchtet war. Wir sind beide ausgestiegen, haben uns umarmt und zusammen geweint“, erzählt Borg sichtlich bewegt. Der Moment zeigt, wie tief ihn der Abschied vom „Musikantenstadl“ getroffen hat.

Die unerwartete Genugtuung

Doch die Geschichte hat auch eine überraschende Wendung. Während Andy und seine Frau Birgit bereits davongefahren waren, warteten die Verantwortlichen, die seine Ablösung beschlossen hatten, mit „Blumenstrauß und Torte“ vor seiner Garderobe. Als Borg später davon erfuhr, konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen: „Das war eine Genugtuung für mich“, sagt er rückblickend.

Ein neues Kapitel voller „Schlager-Spaß“

Heute steht der Entertainer wieder regelmäßig vor der Kamera. Seit 2018 moderiert er die Show „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ im SWR und MDR – mit großem Erfolg und sichtbarer Freude an der Musik.

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