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Böse Abzocke mit Beatrice Egli

Eine Betrügergruppe im Internet bietet die Hochzeit mit Beatrice Egli an. Heiratswillige Fans zahlen tausende Euro.

Was für eine miese Masche. Skrupellose Abzocker haben es auf Fans von Schlagerstar Beatrice Egli abgesehen und erbeuten tausende Euros. Ohne ihr Wissen haben sie den Schlagerstar aus der Schweiz zur Heirat angeboten, wie BILD berichtet. Ein ganz besonders treuer Fan hat jetzt dabei seine gesamten Ersparnisse verloren: 75.000 Euro. Das Opfer: der ehemalige Bäcker Hanspeter S. aus dem schweizerischen Berner Oberland. Gegenüber Bild erklärt der 60-Jährige: „Ich liebe Beatrice, wünsche mir, dass wir ein Paar werden. Ihre tolle Stimme berührt mich. Ich habe sie in mein Herz geschlossen“.

Die Betrüger haben Gefühle des Bäckers gegenüber dem Star schamlos ausgenutzt. Über die Internetplattform Hangouts gaben sie sich als in Not geratene Beatrice Egli aus. Angeblich leide der Star unter einem schrecklichen Management und dass die Gagen schlecht seien und teilweise gar nicht ausgezahlt würden, hieß es in der Nachricht an Hanspeter S. Der treue Fan glaubte die Geschichte und wurde auch nicht misstrauisch als die falsche Beatrice ihm sogar eine Heirat mit ihm in Aussicht stellte. Auch hatte er das Geld, die umgerechnet 75.000 Euro, ohne zu zögern auf ein australisches Konto überwiesen – seine gesamten Ersparnisse: Pfutsch.

Hanspeter S. soll nicht der Einzige gewesen sein, der von der Verbrecherbande kontaktiert wurde. „Mehrere Fans kamen in die Metzgerei meiner Eltern in meiner Heimatstadt Pfäffikon, erzählten meiner Mutter von meiner angeblichen Not“, berichtet Egli im Gespräch mit BILD. „Sie klärte sie auf. Sogar unser Pfarrer meldete sich, weil ein unbekannter Mann schon die Kirche für die Hochzeit reservieren wollte.“

Egli erklärt aber auch ganz deutlich, dass sie ihre Fans niemals um Geld fragen würde. Auch wisse sie, dass ihre Fans für sie durchs Feuer gehen würden, „aber ihre Treue zu meiner Musik und zu mir als Person ist das wertvollste und keiner auf Erden muss mir das jemals mit Geld beweisen“, sagt Beatrice Egli.

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