So offenbarte der Star in der MDR-Sendung „Riverboat“, dass er sich vor seinen Auftritten immer ein wenig Schlaf gönnt. Die Vorbereitungen überlasse er seinem Team, in das er volles Vertrauen setze. Doch gegen 19 Uhr sei es dann mit der Ruhe vorbei und augenblicklich steige „die Nervosität brutal“, so Silbereisen.

„Die letzten Minuten bin ich fast in Trance. Da komme ich – Toilette raus, rein. Das Lampenfieber steigt ins Unermessliche. Und dann möchte ich am liebsten auch gar nicht raus, ich bin extrem aufgeregt.“

Um sich zu beruhigen, hat der Schlagerstar eine feste Routine. „Ich gehe dann kurz vor der Show noch einmal in mich. Bevor ich auf die Bühne gehe, spreche ich ein Gebet. Und dann habe ich mein Ritual“, berichtet der 41-Jährige in der Talksendung. Und das funktioniert dann so: „Dann bekreuzige ich mich und dann spucke ich nochmal auf den Boden, zweimal: Toi, toi, toi.“ Auf die Frage, ob er sich kritisch mit seinen Sendungen auseinandersetze, sagte er sinngemäß: Auch das überlasse er der Redaktion. Denn gesendet, sei gesendet. Besser machen gehe nur beim nächsten Mal. Viel lieber treffe er sich nach der Sendung mit seinen Gästen und führt gute Gespräche, so Silbereisen. Recht so! Denn was bringt es, über Schlechtes von gestern zu sprechen.

Genauso zielstrebig hat er es auch stets mit seiner Karriere gehalten: Nach vorn und nie zurück! Und vielleicht auch deshalb ist Florian Silbereisen so erfolgreich im Schlager-Geschäft unterwegs. Wir freuen uns mit ihm. Und auf die nächste „ausgeschlafene“ Sendung. Die kommt schon bald: Freitag bei der „Goldenen Henne“ – dem Publikumspreis aus Leipzig!