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G. G. Anderson: keine Gans zu Weihnachten

Die Energiekrise macht sich in diesem Jahr auch beim weihnachtlichen Festessen der Schlagerstars bemerkbar.
Weihnachtsgänse sind knapp, ihre Preise zuletzt deutlich gestiegen. Auch Schlagerstar G.G. Andersen hat das festgestellt.
Deshalb fällt bei ihm in diesem Jahr wohl die Weihnachtsgans flach, verrät er im Interview mit Schlager Radio.

„Ich wohn ja in Eschwege, ich habe überall al rumgefragt. Mein Freund, der hat ein Restaurant. Der macht eine ganze Gans für vier Personen für 220 Euro. Sorry, aber das sind 440 Mark. Das ist mir zu teuer!“


Damit ist der Schlagerstar nicht allein. Der Hotel- und Gaststättenverband bestätigt: Mehr als 45 Prozent der befragten Unternehmen bezeichneten die Buchungs- und Reservierungslage für Dezember als schlecht. Immerhin mehr als die Hälfte befand die Situation hingegen als gut oder befriedigend. Dehoga-Präsident Guido Zöllick verbreitete am Montag Zuversicht: «Wir wissen, dass die Gäste heute viel kurzfristiger buchen», teilt er mit. «Das macht Hoffnung.» Schlagerlegende G.G. Andersen bleibt wohl aber über dabei.
Und es tut ihm offenbar auch gar nicht so dolle weh. „Es gibt bei uns zu Zuhause nicht jeden Tag Fleisch um Gottes ne, aber früher, als ich noch ein Kind war da gab’s wenn überhaupt nur am Sonntag Fleisch.

Ansonsten die ganzen Woche nur Nudeln Suppe und Reisbrei mit Zucker und Zimt oder Apfelmus“, sagt er bei Schlager Radio.
Ja und wer weiß, auch ohne Weihnachtsgans und teurem Festessen kann Gemütlichkeit und besinnliche Stimmung aufkommen, da ist sich der Schlagerstar ganz sicher. 

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