Seelisch und körperlich völlig erschöpft. Wer hätte gedacht, dass Superstar Helene Fischer alles zu viel werden könnte? Doch jetzt gibt die Sängerin zu, dass sie kurz vorm Burnout stand.
Eigentlich hat man nur gutes von Helene Fischer gehört. Neue Liebe, die Geburt ihres Kindes und das große Comback auf die große Bühne.
Doch jetzt ihr Geständnis: die 38-Jährige war vor der Corona-Pandemie 2019 nach eigenen Worten kurz vor einem Burnout. «Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt», sagte sie in einem halbstündigen Interview im Schweizer Fernsehen. «Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten.» Fischer hatte 2019 in einer Talkshow schon einmal darüber berichtet, dass sie müde und krank gewesen sei.
«Das klingt fast ein bisschen wie Burnout», sagte Moderator Urs Gredig in dem neuen Interview. «Ich war wahrscheinlich kurz davor», antwortete Fischer darauf.
Sie habe die Pandemie bei allem Schrecken, den diese über die Welt gebracht habe, auch als kreative Pause nutzen können, sagte Fischer. Sie habe viel an ihrer Musik gearbeitet: «Ich wollte ein bisschen die Tür aufmachen und ein bisschen mehr Persönlichkeit hineinbringen.»
Im kommenden Jahr geht die Sängerin wieder auf Tournee, mit 70 Konzerten in Deutschland und Nachbarländern.