Vor zehn Jahren war Schlagerstar Marianne Rosenberg Jurymitglied bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Jetzt gibt sie mit einem Augenzwinkern zu, dass die gute Bezahlung sie dazu bewegt habe, an der Show teilzunehmen. Doch sie sagt auch, dass die Hoffnung auf einen respektvolleren Umgang mit den Kandidaten bitter enttäuscht wurde.
In der ARD-Sendung Inas Nacht mit Gastgeberin Ina Müller, gab sich Marianne Rosenberg humorvoll. Als es um ihre Teilnahme als Juorin bei DSDS ging scherzte die Schlager-Ikone: „Bohlen hat mich nicht reingeredet, RTL hat mich bestochen.“
Vor ein paar Jahren hatte sich Marianne Rosenberg schon einmal im Interview mit Schlager Radio über die Show geäußert, in der Menschen vor laufender Kamera bloßgestellt werden. Nicht zuletzt die markigen Sprüche von Chef-Juror Dieter Bohlen (68) haben dazu beigetragen, dass viele Kandidaten der Lächerlich preisgegeben wurden.
Über ihre Teilnahme als Jurorin gestand sie damals: „Mir wurde damals versprochen, dass sich DSDS zu etwas Besserem verändern würde. Doch ich war wohl zu naiv das zu glauben.“
Zwei Jahre später scheint sie ihren Auftritt in der Sendung „Inas Nacht“ mit Galgenhumor zu verarbeiten. Mit einer gewissen Portion Sarkasmus gab sie zu verstehen, dass sie Opfer des Kapitalismus geworden sei. „Er besticht den Feind und holt ihn in die eigenen Reihen.“