Start Schlager-News Panikattacken bei De Randfichten Sänger

Panikattacken bei De Randfichten Sänger

„Ja, lebt denn der alte Holzmichel noch“, immer noch ein Ohrwurm und der Schlager, der die Schlagertruppe De Randfichten berühmt gemacht hat. Doch dann kam der große Einschnitt als Sänger Thomas Unger, genannt Rups, der Schlagerband den Rücken kehrte und im Jahr 2014 ausstieg. Der offizielle Grund für den Abgang des 52-Jährigen damals: Unstimmigkeiten in der Band. „Wir liegen nicht mehr auf einer Wellenlänge. Zwei Atheisten und ein Christ, das passt einfach nicht“, erklärte Thomas Unger der Bild Zeitung vor einigen Jahren. Rups hatte es satt, über Fremdgehen und Alkoholekzesse zu singen, da sich dies nicht mit seinem Christlichen Glauben vereinbaren ließ.

Doch jetzt die Beichte des beliebten Randfichten Ex-Mitglied in der Fernsehsendung Riverboat: Rups litt unter Panikattacken – Angstzustände, die zu Herzrasen, Atemnot und Todesangst führen können. Jetzt hat Rups ganz offen über seine psychischen Probleme gesprochen und wie er diese jahrelang auch bei seinen zahlreichen Auftritten in den Griff bekommen musste: „Wenn diese Phasen da sind und du solche Ängste mit Depressionen, Schlaflosigkeit hast – das musst du halt überspielen. Genauso wie eine Schauspielerin. Bist dann halt Profi und musst den Leuten Freude bringen“, errinnert sich der Schlagersänger an die Momente, wo auf der Bühne im grellen Scheinwerferlicht stand und sich nichts anmerken lassen durfte.

Rups hat diese Zeiten hinter sich gelassen und auch ein Comeback der Randfichten schließt er aus: „Die Randfichten tun mir seelisch nicht mehr gut. Es gab auch öfter Streit in den letzten Jahren…“, so Rups. Die Situation zwischen ihm un seinen ehemaligen Bandmitgliedern habe sich in den vergangenen Jahren wohl auch nicht gebessert. Dafür widmet sich der ehemalige Randfichtensänger jetzt eigenen Projekten und produziert nun eigene Schlager – unter anderem zu hören auf seinem aktuellem Album „Was wäre wenn“. Unterstützung bekommt er hier von seinem Sohn Toni Kraus.

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