Start Schlager-News Stefan Mross: Saisonstart mit Sorge

Stefan Mross: Saisonstart mit Sorge

Morgen ist es endlich wieder soweit. Dann startet Entertainer Stefan Mross wieder mit seinem TV-Hit „Immer wieder sonntags“ durch. Mross freut sich auf den Saisonstart der beliebten Sendung, obwohl es eine stressige Zeit für ihn sein wird. Gleichzeitig macht er sich aber auch Sorgen um die Schlagerbranche. Neben altbekannten, würden neue Stars fehlen, die die Zukunft des Schlagers sichern.  

Saisonauftakt mit spannenden Gästen

In Folge 1 von „Immer wieder sonntags“ werden spannende Gäste erwartet. Mit dabei unter anderem: Beatrice Egli, Hansi Hinterseer, Peggy March & Oli P., Ronja Forcher, Claudia Jung, Eloy de Jong, Marina Marx und Linda Hesse – Namen, die jeder kennt und eine hohe Einschaltquote am morgigen Sonntag garantieren. Für Mross, der die Sendung mittlerweile seit 20 Jahren moderiert, kann es kaum erwarten, in die neue Saison zu starten.

Mross im Stress

„Es ist schon stressig, immerhin es eine Live-Sendung. Ich freue mich aber darauf, denn das restliche Jahr bin ich meist unterwegs und fahre für Auftritte von A nach B. Bei „Immer wieder sonntags“ kenne ich die Abläufe: Mittwoch Ankunft, Donnerstag, Freitag und Samstag Proben, Sonntag dann die Show“, erklärt Mross im Interview mit AZ.

Zuschauer wollen immer nur Schnitzel mit Pommes

Allerdings begleiten ihn auch gemischte Gefühle, wenn es darum geht, dass in TV Shows immer die gleichen Künstler eingeladen werden. Allerdings sieht er die Schuld nicht bei den Moderatoren der Sendungen, sondern eher bei den Zuschauern selbst, die Einfluss auf die Sendungen haben würden, weil sie nur bekannte Gesichter sehen wollen würden: „Schauen Sie sich doch mal deutsche Urlauber an einem spanischen Buffet an. Da gibt es Paella, Tintenfisch und allerhand weitere außergewöhnliche Gerichte. Trotzdem greifen die meisten zu dem, was sie bereits kennen – wie etwa Schnitzel und Pommes.

„Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“

In Bayern gibt es das Sprichwort: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Das kann man definitiv mit der Branche der Schlager-TV-Shows vergleichen“, sagt Mross. Die Künstler, die bei Giovanni Zarrella, Florian Silbereisen oder Beatrice Egli auftreten würden, seien Garanten für eine hohe Quote. „Wenn Stars wie Roland Kaiser, Matthias Reim, Howard Carpendale oder Michelle weg sind, dann haben wir in Deutschland ein massives Problem.“

Stefan Mross will Nachwuchs fördern

Mross selbst will sich mit seinem kürzlich geründeten Label mehr um den Schlagernachwuchs kümmern. Auch in seiner Sendung würde ab und an auch mal ein Nachwuchskünstler zu sehen sein.

Noch mehr