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Stefan Mross: schwerer Betrugsvorwurf

Heikler Immobilienverkauf. Stefan Mross wird laut Bild Zeitung vorgeworfen, ein Rentnerpaar übers Ohr gehauen zu haben.

Für 835.000 Euro soll Mross sein Haus bei Passau an den 75-jährigen Mann und die 62-jährige Frau im vergangenen Jahr verkauft haben. Bild berichtet. Jetzt wird dem Schlagersänger und Moderator vorgeworfen, falsche Angaben zum Stromverbrauch gemacht haben. So habe Mross die Stromkosten mit 200 bis 300 Euro monatlich angegeben. Allerdings habe er dem Pärchen verschwiegen, dass die Solaranlage defekt sei. Somit habe sich der Stromabschlag vervierfacht.  Rund 900 Euro müssen die beiden Rentner jetzt monatlich für ihren Strom Zahlen „Herr Mross hat uns bezüglich der Funktionsfähigkeit der Anlage und der Stromkosten bewusst belogen. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir es nicht gekauft. Denn diese Stromkosten können wir uns nicht leisten“, so der schwere Vorwurf von Rentner Alfonz F.

Auch weitere Mängel will das Rentnerpaar festgestellt haben. So unter anderem eine fehlende Isolierung des Nebenhauses, ein defekter Abfluss in der Küche und eine kaputte Zirkulationspumpe im Heizhaus. „Wir fühlen uns von diesem Menschen ganz gewaltig betrogen“, so Alfonz F. „Heute müssen wir sagen: Offenbar wollte er die Immobilie so schnell wie möglich loswerden. Dabei hat er alles andere, vor allem seine Sorgfalts- und Hinweispflicht, gegenüber uns unter den Teppich gekehrt.“Auch habe Mross auf Kontaktversuche seitens des Paares nicht reagiert. Die beiden haben jetzt eine Anzeige wegen arglistiger Täuschung bei der Polizeiinspektion Vilshofen eingereicht.

Zudem soll sich jetzt auch Mross Ex-Partnerin Anna-Carina Woitschack zu dem Thema geäußert haben. Die Sängerin zu BILD: „Ich kenne mich handwerklich nicht aus. Aber wir hatten damals schon einige Probleme mit dem Haus.“

Auch beschäftigen sich auch die Schauspieler und Entertainer Mike Krüger und Thomas Gottschalk mit dem Thema. In ihrem Podcast „Supernasen“ äußern sich die beiden zu dem Hauskauf. „Nun gibt es ja in der Baubranche […] den alten Spruch: Gekauft wie besehen“, erklärt Mike Krüger im Podcast. „Das heißt, wenn man dann den Kaufvertrag beim Notar unterschreibt, dann unterschreibt man eigentlich, dass man es so gekauft hat, wie es da jetzt steht für den Preis, den man da unterschrieben hat.“

Mike Krüger weiter: „Ich glaube, für dieses arme Ehepaar wird, wenn sie den jetzt verklagen, es schwer werden.“ , An böse Absicht seitens Mross glaubt Krüger aber nicht: „Wenn Stefan die nicht wirklich nachweisbar böse angelogen hat, was ich ihm nicht zutrauen würde, weil er eigentlich ein netter Kerl ist, dann wird es für dieses arme Ehepaar schwer. Wir drücken den Rentnern, die das Haus von Stefan gekauft haben, die Daumen. Gleichzeitig drücken wir Stefan die Daumen. Wir drücken eigentlich allen die Daumen.“

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