Für Stefanie Hertl war das vergangene Jahr ein schweres. Im Juni 2024 verlor sie ihren Vater, den bekannten Volksmusikstar Eberhard Hertel. Noch immer spricht die Sängerin mit spürbarer Rührung über den Menschen, der ihr musikalisches Fundament gelegt hat. Sie habe ihrem Vater beruflich alles zu verdanken. Er sei es gewesen, der ihr das Talent und die Liebe zur Musik mitgegeben hat, gesteht sie in einer Talkshow.
40 Jahre auf der Bühne und ein neues Album
Ihr aktuelles Bühnenjubiläum könnte daher kaum emotionaler sein: Vor 40 Jahren stand Stefanie Hertl zum ersten Mal vor Fernsehkameras. Dieses runde Jubiläum feierte sie mit der Veröffentlichung eines neuen Albums. Die Platte trägt den Titel Noch einmal und erschien am 24. Oktober. Passend zum Release präsentierte sie bei MDR Riverboat den Titel „Guter Mond“ – ein Lied, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Lanny Lanner ihrem verstorbenen Vater widmete. Bei dieser Performance griff sie zur Mandoline, einem Instrument, das sie mit vielen Erinnerungen verbindet. „Wir haben uns sehr geliebt, ich vermisse ihn unendlich“, sagte Hertl während der Sendung sichtlich bewegt.
Musik als Herzensentscheidung
Trotz der Unterstützung durch ihren Vater betont Stefanie Hertl, dass ihre Karriere letztlich aus eigenem Antrieb entstanden sei. „Ich wollte es“, erklärte sie. „Ich war vier Jahre alt, als ich gesagt habe: Ich will jetzt unbedingt mit ihm auf die Bühne.“ Eberhard Hertel soll überrascht gewesen sein – „er hätte das in seinem ganzen Leben nicht erwartet und wollte das in dem Moment auch gar nicht“, erzählte seine Tochter.
Eine Kinderspinnerei mit Folgen
Anfangs habe ihr Vater nur versucht, die „Kinderspinnerei“ seiner Tochter zu besänftigen, indem er versprach, sie dürfe irgendwann „schon mal“ mit auf die Bühne. Doch Stefanie ließ nicht locker – und einige Jahre später erinnerte sie ihn an das Versprechen. Was als spontane Idee begann, wurde zum Beginn einer außergewöhnlichen Karriere, die bis heute anhält.





























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