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Yvonne Catterfeld: Niemals ESC-Bühne

Yvonne Catterfeld hat es klar gesagt: Der Eurovision Song Contest (ESC) ist nichts für sie, zumindest nicht als Teilnehmerin. „Ein neues Album rauszubringen ist was anderes, als für Deutschland auf der Bühne zu stehen“, erklärt sie und macht deutlich, wie gewaltig der Druck ist, den man als ESC-Act zu tragen hat. Schließlich geht es hier nicht nur um die eigene Musik, sondern auch um das Ansehen des ganzen Landes. Ein Risiko, das Yvonne einfach nicht eingehen möchte. Der Stressfaktor ist ihr zu hoch, auch wenn sie den Wettbewerb und die Bühne grundsätzlich sehr schätzt.


Die ESC-Jury: Yvonne sucht das ganz Besondere!

Auch wenn sie selbst nicht ins Rennen geht, ist Yvonne Catterfeld beim ESC ein echter Profi! Als Mitglied der Jury beim deutschen Vorentscheid suchte sie zusammen mit Stefan Raab und Elton nach einem Künstler, der nicht nur singen kann, sondern auch die Bühne beherrscht. „Es geht nicht nur um die Stimme, sondern um die Persönlichkeit“, sagt sie. „Es muss jemand sein, der das alles auf der Bühne tragen kann. Der Druck beim ESC ist brutal, das hält nicht jeder aus!“ Wer also glaubt, es reicht, nur gut zu singen, der irrt sich – beim ESC braucht man vor allem eine ganz besondere Ausstrahlung.


Abor & Tynna: Das Wiener Duo mit internationalem Flair

Der große Sieger im diesjährigen ESC-Vorentscheid war das Geschwister-Duo Abor & Tynna! Ihr Song „Baller“ – eine fesselnde Mischung aus Pop, Hip-Hop und elektronischen Elementen – kam super an und eroberte die Charts. Platz 13 in Deutschland, das Album „Bittersüß“ in den Top 100 – das Duo ist auf dem richtigen Weg. Trotzdem: Die Buchmacher schätzen ihre Chancen beim ESC-Finale in Basel als eher gering ein. Ihre Gewinnwahrscheinlichkeit liegt bei nur rund einem Prozent, und auch in den internationalen Wettquoten wird ihnen nicht viel zugetraut. Dennoch: In der internationalen ESC-Community kommt „Baller“ richtig gut an und landet bei Fan-Umfragen und auf Spotify regelmäßig ganz vorne.


ESC 2025: Ein Spektakel in Basel

Am 17. Mai 2025 geht’s in Basel richtig rund, wenn der Eurovision Song Contest seine große Finalshow startet. 37 Länder kämpfen um den Sieg, 26 schaffen es ins Finale. Deutschland ist als eines der „Big Five“-Länder automatisch qualifiziert und muss sich nicht um die Vorrunden sorgen. Unter dem Motto „United By Music“ werden Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer als Moderatoren die Show leiten – und es wird garantiert ein echtes Event!


Yvonne Catterfeld: Die ESC-Jurorin mit dem perfekten Blick

Auch wenn sie nicht auf der ESC-Bühne steht, bleibt Yvonne Catterfeld dem Wettbewerb treu. In ihrer Rolle als Jurorin sieht sie es als ihre Mission, einen Künstler oder eine Künstlerin zu finden, der nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich und performativ glänzen kann. „Es muss ein echtes Gesamtkonzept sein“, betont sie. „Es geht nicht nur um den Song, sondern auch um die Stimme, die Präsenz und wie man mit dem enormen Druck umgehen kann. Nur so kann man Deutschland würdig vertreten.“

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