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Andreas Gabalier: Versöhnung zu Weihnachten

Seine Fans kennen ihn als Haudegen, der kein Blatt vor den Mund nimmt und alles frei aus dem Bauch heraus sagt – mit Erfolg. Schlagerstar Andreas Gabalier ist der Schlagerexport aus Österreich. Er polarisiert, keine Frage. Mit den Medien, wie zum Beispiel die Österreichische Zeitung „Der Standard“ liegt er bereits seit Jahren im Streit. Seit Jahren hat er dem Blatt keine Interviews gegeben – fühlte sich immer missverstanden.

Gar feindselig konnte man die Beziehung zwischen dem Sänger und dem Blatt in der Vergangenheit bezeichnen. Seit über 10 Jahren gab Andreas kein einziges Interview. Aber nicht nur das: Bei einem Konzert im Jahr 2018 ging er sogar soweit, dass er auf die beiden Wiener Tageszeitungen „Falter“ und Standard“ zielte und sie als „Ochs und Esel“ verhöhnte, die den „Heiligen Andreas“ nicht verstehen würden.

Doch der Star ist ruhiger geworden und damit auch versöhnlicher. Das liegt nicht nur daran, dass Weihnachten vor der Tür steht. Die aktuelle Corona-Lage und die Auswirkungen auf die Gesellschaft machen dem 36-Jährigen besonders zu schaffen. Gegenüber dem  Online Portal T-online äußerte sich der beliebte Sänger jetzt. „Im März und April dachte ich mir, dass die Pandemie der Menschheit vielleicht guttun könnte und dass einige mal ein bisschen runter kommen können. Mittlerweile kann ich das nicht mehr behaupten. Die Leute sind – verständlicherweise – genervt, gestresst, verängstigt und haben finanzielle Sorgen. Es fehlt das ganz normale Leben. Corona geht auf das Gemüt der Menschen.“

Grund genug für Andreas, auch selbst einmal etwas nachzugeben, herunterzukommen und auf andere zuzugehen. Auf Facebook hat der Star ein Video veröffentlicht, in dem er versöhnliche Worte gegenüber der Tagesszeitung „Der Standard“ findet.

Die Krise sollte Andreas Gabalier mit seinem aktuellen Video bei Facebook beendet jetzt wohl haben. Darin lobte er sogar den Standard für einen Artikel, bei dem es um ihn geht.

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