Mit ihrer neuen Tour meldet sich Sängerin Nicole („Ein bisschen Frieden“) wieder zurück. Nach überstandener Krebserkrankung geniest sie ihr Leben in vollen Zügen. Gesundheit ist das wichtigste für sie un diese kann nicht mit Geld aufgewertet werden.
Wenn du nicht gesund bist, dann kannst du wollen, aber nicht können
“Ich bin froh. Ich bin gesund – und das ist die Hauptsache. Alles andere kann man sich irgendwie möglich machen. Wenn du nicht gesund bist, dann kannst du wollen, aber nicht können. Und das ist etwas bei dem ich sage: ‚Gesundheit ist das höchste Gut‘. Man sagt immer, das klingt so abgedroschen. Nein, das ist es nicht“, sagt die Sängerin im Interview mit dem Portal Schlagerpuls.de. „Es vergessen nur viele, weil sie es nicht betrifft. Jeder muss mal so etwas mitmachen, damit er weiß, wovon ich rede. Es ist wirklich so, dass man, wenn man gesund ist, alles bewegen kann. Du kannst arm sein, wie eine Kirchenmaus… aber mit gesunden Händen kannst du arbeiten. Du kannst dir irgendwas erarbeiten. Es kann noch so ein Oligarch mit Milliarden auf dem Konto sein, der auf einer Ölyacht hockt… Gesundheit kann man sich nicht kaufen.”
Nicole gibt auch viel
Was die Gesundheit angeht, hat die Sängerin Glück gehabt. Sie konnte sich ins Leben zurückkämpfen. Nicole zeigt sich sehr dankbar und will auch geben. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Kinder ein, die in Armut leben. Sie möchte Ihnen den Zugang zu Bildung ermöglichen. Als Botschafterin unterstützt sie die Stiftung Fly & Help, die weltweit Schulen baut. “Solange ich Gutes tun und helfen kann, mache ich das. Ich weiß, dass es bei Fly & Help genau dort bei den Kindern auch ankommt. Ich bin einfach nur glücklich so wie es ist, dass der liebe Gott mir noch ein zweites Leben geschenkt hat. Und dementsprechend lebe ich auch. Ich lebe viel bewusster. Ich will nicht sagen noch bescheidener… weil bescheiden war ich schon immer, aber eben bewusster”, sagt die Sängerin. Ihr Motto: “Tue Gutes, schenke – wenn du kannst – anderen Menschen Freude – denn das macht einem auch selber froh.”
Fans liegen ihr am Herzen
“Wenn du Leuten mit einer klitzekleinen Kleinigkeit eine Freude machen kannst, mach das. Beispielsweise ein Fan, der heiraten wird oder 80 Jahre alt wird, da schreibe ich beim Autogramm dann extra was drauf. Und dann freuen sie sich riesig. Für mich war es nur eine Unterschrift, aber für denjenigen viel mehr. Ich gehöre auch nicht zu denen, die nach den Konzerten in das Auto mit laufendem Motor springen. Das bin ich nicht. Das machen nicht mehr viele. Ich sage auf der Bühne immer: ‘Ich werde nach dem Konzert euch nicht verlassen. Ich werde noch mal rauskommen zu euch.‘ Dann klatschen sie. Und dann warten sie nach dem Konzert geduldig, bis ich komme. Manch einer sagt, dass er sogar hunderte Kilometer für ein Konzert fährt. Da sage ich immer: “Ja, ich auch!” – und dann lachen alle. Sie wissen das zu schätzen.”