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Henning Krautmacher: Warum er aufhört

Er ist mitunter das bekannteste Gesicht bei der kölschen Musikgruppe Höhner. Jetzt hört Henning Krautmacher auf. In einem Interview spricht er über seine Zukunftspläne.

Seinen Abschied verkündete Krautmann mitten in der Karnevalszeit. Frei nach dem Motto „Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist“ wird sein allerletzter Auftritt am 22. Dezember beim Weihnachtskonzert in der Tonhalle in Düsseldorf sein. Das hat er jetzt in einem Interview mit Bild angekündigt. „Na ja, falls die Höhner noch in eine Silvestershow wie letztes Jahr vom ZDF am Brandenburger Tor eingeladen werden sollten, könnte es natürlich auch der 31. Dezember werden“, fügt der 65-Jährige hinzu.

Bis es soweit ist, wird er mit den Höhnern noch 120 bis 130 Konzerte geben. Wenn Krautmann in Rente geht, wird er sein Leben aber nicht unbedingt viel ruhiger angehen. Denn er hat noch viel vor: „Ich möchte mehr malen, meinen Enkel genießen und ein Buch schreiben. Ich plane einen Roman, einen Krimi. Die Handlung ist eine hanebüchene Idee, zu der ich aber noch nichts verraten darf. Ich möchte meiner Frau Anke viele Weltgegenden zeigen, die ich einst mit Freunden bereist habe. Und ich war noch nie in Griechenland. Ich möchte mit ihr noch das mir fehlende Mittelstück des Jakobswegs in Spanien wandern. Und Freunde schwärmen vom Jakobsweg durch Portugal.“, sagt er.

So ganz will er den Höhnern wohl aber nicht den Rücken zukehren. „Wir feiern unser 50-jähriges Bandjubiläum bis nächstes Jahr. Da werde ich bestimmt mal in einer Gastrolle auftauchen“, verrät Henning Krautmacher

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