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Vanessa Mai macht sich für Frauen stark


Gemeinsam mit Katja Krasavice und Elif macht sich Vanessa Mai nach eigenen Worten über ihre Musik-Genres Rap, Pop und Schlager hinweg für den Zusammenhalt von Frauen stark. Gemeinsam sind sie auf dem Cover der Zeitschrift «Glamour» unter dem Titel «Women United» zu sehen. Die Macher des Magazins sehen das als «Riesen-Push» für Feminismus. Die Drei zeigten, «dass Frauen sich vereinen müssen, um patriarchale Strukturen auszuhebeln und für eine Gleichberechtigung zu sorgen, die nicht nur theoretisch existiert».

Vanessa Mai (31) ERKLÄRT: «Ich habe das noch nie bei einem männlichen Musiker erlebt, dass das äußere Erscheinungsbild so krass kommentiert wird. Bei Frauen wird ständig alles beurteilt: Charakter, Moral – oftmals nur aufgrund der Optik.» Ähnlich erfolgreiche Frauen würden auch oft verglichen – «und es wird ihnen auch oft Neid unterstellt».

«Ich denke, wir sind sehr verschiedene Frauen und haben deshalb auch andere Erfahrungen im Business gesammelt», sagte Krasavice (26) dem Magazin. «Mein Thema ist die Freizügigkeit, am Anfang hieß es: So wirst du es eh nie schaffen. Jetzt habe ich es geschafft und jetzt heißt es: Du hast es wegen deiner Freizügigkeit geschafft.»

Elif (30) sagte: «Man ist ein junges Mädchen, man will einen Platten-Deal, man will mit einem bestimmten Musiker oder Produzenten arbeiten – und schon, wenn man nur nett ist und lächelt, kippt die Situation ganz schnell, so, als hätte man sich auf ein Date getroffen.»

Katja Krasavice freut sich jedoch über offenere junge Leute heute: «Letztens habe ich ein Tiktok über mich gesehen, da ging es darum, wie ich vor meinen OPs aussah. Und alle haben mich in den Kommentaren in Schutz genommen. Ich war so stolz auf diese neue Generation.»

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