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Chris Doerk hält nichts von Casting-Shows

Ob „Deutschland sucht den Superstar“ oder „The Voice of Germany“ – Castingshows begeistern und erreichen ein Millionenpublikum. Unter den Jury-Mitglieder, die entscheiden, wer von den Kandidaten weiterkommt, sind auch Künstler aus der Schlagerbranche anzutreffen – wie Michelle (50) oder Florian Silbereisen (40). Besonders hervorgetan hat sich dabei Juror Dieter Bohlen, der mit seinen markigen Sprüchen Casting-Teilnehmer teilweise zum Weinen gebracht hat. Wohl auch ein Grund, weshalb ein Schlagerstar mit Casting-Shows so gar nichts anfangen kann.

Chris Doerk, die einst in der DDR mit Frank Schöbel ein Traumpaar der Schlagermusik bildete, hält nichts von Castingshows. «Für junge Menschen ist der Sieg in einer Castingshow schwer zu verkraften», sagte die Sängerin der Deutschen Presse-Agentur. «Von einer Null-Bekanntheit auf 100 wird man hochgejubelt und dann fallengelassen. Die gesanglichen und künstlerischen Fähigkeiten interessieren da nicht», sagt Doerk, die seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne steht.

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